„Coffee for Future“

„Coffee for Future“ kombiniert Klimaschutz und Fairen Handel

Der Weltladen Saalfelden präsentierte anlässlich seines 30 Jahr-Jubiläums in der HBLW Saalfelden in zwei gut besuchten Veranstaltungen das Projekt „Coffee for Future“, das auch vom Klimabündnis Österreich unterstützt wird.Die fair gehandelten und biologischen Arabica-Bohnen für „Coffee for Future“ kommen unter anderem aus Uganda. „Die Genossenschaft BOCU aus Uganda am Fuß des Rwenzori-Gebirges setzt sich für den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein, Bio-Landbau ist dafür die ideale Basis. Zusätzlich engagiert sich die Kooperative für den Bau von Holzsparöfen. Das nützt besonders Frauen und Kindern“, erklärt Josinta Kabugho, Geschäftsführerin der Genossenschaft in ihrem Vortrag auf Englisch, der von Birgit Calix (EZA) übersetzt wird. Außerdem spricht sie über ihre tägliche Arbeit, die Herausforderungen des Klimawandels und über Fairness im Handel.
„Coffee for Future“ wird über Österreichs Weltläden vertrieben. Hans Bichler, der Obmann des Weltladens in Saalfelden hofft, dass der fair gehandelte „Coffee for Future“ auch in Saalfelden ein Erfolg wird. Er skizziert in seinem Vortrag die Geschichte des Weltladens Saalfelden in den letzten 30 Jahren und dankt den vielen ehrenamtlichen Helfern, der HBLW und der Gemeinde für die Unterstützung. Mit Fingerfood-Köstlichkeiten aus der HBLW-Küche und einem interessanten Gedankenaustausch klingt die Veranstaltung aus.

Josinta Kabugo, Geschäftsführerin der Kaffeekooperative BOCU aus Uganda präsentierte das Projekt „Coffee for Future“ an der HBLW Saalfelden aus erster Hand. Foto: Robert Kalss