BTX.: (v.l.) Harald Schlosser und Sabine Gstöttner vom Verein „bink“ überreichten Julian Aberl den Ehrenpreis für sein Brückenfoto. Fotos: Robert Kalss
Julian Aberls preisgekröntes Foto zeigt im Vordergrund die alte Eisenbahnbrücke in Linz und wird von der hochkarätigen Jury für seine „Mehrschichtigkeit und die große Tiefe“, aber auch für seine „Melancholie“ gelobt. Der junge Mann, der selbst einige Jahre in Linz gelebt hat, hat zu diesem Bauwerk, das demnächst abgerissen werden soll, eine besondere Beziehung.
Sabine Gstöttner vom Veranstalter „bink“, der sich der Baukulturvermittlung an junge Menschen verschrieben hat, und Harald Schlosser, der Sektionsvorsitzende der Kammer der Architekten und Zivilingenieure, überreichten dem jungen Preisträger aus dem Tiroler Waidring eine Ehrenurkunde und einen Bausatz für eine Leonardo-Holzbrücke, gesponsert von der Tischlerei Schößwendter aus Saalfelden.
Im Rahmen einer stimmungsvollen Feier in der Bibliothek der HBLW erzählte der junge Fotograf, wie und wann er das ausgezeichnete Foto geschossen hat und freute sich anschließend über die zahlreichen Glückwünsche seiner Mitschüler und Mitschülerinnen, seiner Lehrer, aber auch seiner Klassenvorständin Gabi Marik und seiner Direktorin Petra Schlechter.