Insgesamt fünf zeitgemäße Bildungsangebote bietet die innovative berufsbildende Pinzgauer Schule. Am Freitag, dem 8.November 2024 (12:00-17:00 Uhr), lädt die HBLW Saalfelden zum jährlichen „Infotag“ ein. Vorgestellt werden die 5-jährigen Zweige „Kommunikations- und Mediendesign“ (KOMD), „Medieninformatik“ (MINF), „Culture, Language and Tourism“ (CULT) und „Gesundheit und Ernährung“ (GEOS), aber auch die 3-jährige Ausbildung „Gesundheit und Soziales“ (FWGS), in der es etwas ganz Neues gibt. Man kann (in Kooperation mit dem WIFI) das Basismodul „Medizinische Assistenzberufe“ absolvieren.
Es gibt durchgehend Führungen, Präsentationen und Infos, die beliebte HBLW-Cafeteria ist ganztägig geöffnet. Aktuelle Infos auf: www.hblw-saalfelden.at
Die HBLW, die vergangenes Jahr ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum feierte, entwickelt sich in den letzten Jahren ständig weiter und bietet immer wieder neue Schwerpunkte an oder passt diese den aktuellen Erfordernissen der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes an. Mit den Ideen der neuen Direktorin Christiane Allerstorfer-Oberhofer, der Fachvorständin Brigitte Hartl und des neuen Administrators Stefan Reichhold ist die Schule gut für die kommenden Jahre aufgestellt und wird weiter ein wichtiger Teil der Pinzgauer Bildungslandschaft bleiben.
Mehr lesen: Infotag HBLW Saalfelden (meinbezirk.at)
In der Aula der HBLW Saalfelden präsentierte der Salzburger Künstler Christian Ecker die Ergebnisse eines zweitägigen Malworkshops, den der Rotary-Club Saalfelden mit der Lebenshilfe Saalfelden organisierte.
Das Kunstprojekt, das an zwei Tagen im Karl-Reinthaler-Haus in Saalfelden stattfand, stand ganz im Zeichen des gemeinsamen kreativen Arbeitens in den beiden Farbwelten Schwarz und Weiß. Es thematisiert die Frage, inwieweit wir in einer gegensätzlichen Welt leben und ob wir diese Polaritäten durch ein Miteinander auflösen können. Der empathische Umgang des Künstlers mit seinen Kunstkollegen von der Lebenshilfe zeigt einen schönen Weg von einem rein rationalen Handeln zu einem prozessorientierten Miteinander. Die stimmige Vernissage wurde von Rotary-Präsident Daniel Neuhauser moderiert, von Lena Riedlsberger, Julia Marath und Ilian Pachernegg musikalisch und vom Team der HBLW kulinarisch umrahmt. Die kreativen kleinformatigen Exponate können zu einem Preis von 10 Euro in den nächsten Tagen direkt in der HBLW erworben werden, der Erlös kommt der Lebenshilfe zugute.
BTX: Künstler Christian Ecker, Lebenshilfe-Leiterin Sigrid Berti und Rotary-Präsident Daniel Neuhauser präsentieren die ansprechenden Ergebnisse des Kunstprojektes. Foto: Jennifer Srebric
Mit dem Förderprogramm Erasmus+ ermöglicht die EU ihren Bürgern, in anderen EU-Ländern zu arbeiten, zu studieren, zu lernen, zu lehren oder zu forschen. Als finanziellen Ansporn und um die eventuell höheren Lebenshaltenskosten in den Zielländern auszugleichen, gibt es finanzielle Förderungen von der EU. In den letzten 36 Jahren haben an die zehn Millionen Menschen mit Erasmus+ und seinen Vorgängerprogrammen diese Möglichkeit genutzt und Praktika oder Auslandssemester in anderen europäischen Ländern absolviert. Allein in der letzten Budgetperiode 2014 bis 2020 hat sich die Europäische Kommission dieses wertvolle Programm fast 15 Mrd. Euro kosten lassen. In der laufenden Finanzperiode 2021 bis 2027 sind sogar 30 Mrd. Euro dafür eingeplant, immerhin fast doppelt so viel wie in der vorigen Periode. Geld, das auf jeden Fall gut investiert ist, gilt doch Erasmus+ als eine der größten Erfolgsgeschichten der EU.
Im Sommer hatten die drei HBLW-Schülerinnen Hannah, Lena und Kathi aus der Fachrichtung „Kommunikations- und Mediendesign“ die tolle Gelegenheit, im Rahmen des Erasmus-Programms der EU ein einmonatiges Auslandspraktikum in Malta zu absolvieren. Hier ihre durchwegs positiven Erinnerungen:
Am 11. Juli 2024, kamen wir in Malta an und wurden gleich herzlich in San Pawl’s Bay empfangen. Das Apartment (mit Meerblick) übertraf unsere Erwartungen – es war modern, geräumig und bot genügend Platz für uns drei. Unser erster Arbeitstag begann mit einem ausführlichen Gespräch mit unserem Chef Andrew über die kommenden Aufgaben. Wir arbeiteten intensiv an verschiedenen Social Media-Projekten mit mehreren Kunden. Dabei durften wir auch zweimal Home-Office machen, was uns die nötige Flexibilität bot, unsere Arbeit noch besser zu organisieren. Das größte Highlight unserer Arbeit war die Planung und Umsetzung einer Social Media-Kampagne für einen neu eröffneten Co-Working Space. Wir nahmen an den Firmenmeetings teil und wurden in die Planung voll integriert.
Gutes Arbeitsklima
Gemeinsam mit dem gesamten Team arbeiteten wir an den Scripts für Reels und entwickelten kreative Einladungen für die Eröffnungsfeier. Unser Chef gab uns oft das Gefühl, wertgeschätzte Beiträge zum Projekt zu leisten. Das Arbeitsklima war ausgezeichnet, wir wurden voll in das Team integriert und hatten nie das Gefühl, „nur“ Praktikanten zu sein. Es war deshalb eine Freude, jeden Morgen zur Arbeit zu gehen und an den spannenden Projekten mitzuwirken.
Erasmus-Programm
Durch das Erasmus-Programm, das die Kosten für die Wohnung und die Flugtickets übernahm, bekamen wir zudem kostenlose Bustickets für die gesamte Dauer unseres Aufenthalts, was uns die Fortbewegung auf der Insel erleichterte, auch wenn die Busverbindungen oft unzuverlässig waren.
Arbeit und Freizeit
Neben den beruflichen Erfahrungen bot uns Malta auch zahlreiche unvergessliche
Freizeitmomente auf der Insel. Von der historischen Hauptstadt Valletta über die Silent City Mdina bis hin zu traumhaften Stränden wie dem Riviera Bay und der Coral Lagoon – wir haben viele wunderbare Orte besucht. Unser persönliches Highlight war die Blue Lagoon auf Comino, die wir gleich zweimal erkundeten. Das kristallklare Wasser und die kurze Bootsfahrt inklusive einer Mini-Höhlentour waren atemberaubend. Auch zwischenmenschlich bot uns Malta viel: Wir lernten viele neue, unglaublich freundliche und gesprächige Menschen kennen. Dabei stellten wir fest, dass nicht alle so gut Englisch sprechen, wie wir es erwartet hatten. Viele Einheimische sprechen noch immer hauptsächlich Maltesisch, was manchmal eine zusätzliche Herausforderung darstellte. Trotz der Arbeit hatten wir genügend Freizeit, um die Insel ausgiebig zu erkunden. Insgesamt war unser Aufenthalt in Malta eine der schönsten Zeiten unseres Lebens. Wir sind uns einig, dass es die besten Sommerferien waren, die wir je erlebt haben. Wir würden diese Erfahrung jederzeit wiederholen und können sie nur jedem weiterempfehlen. Malta ist eine Insel voller Entdeckungen und Erlebnisse, die uns unvergessliche Erinnerungen beschert hat.
BTX groß oben: Hannah, Lena und Kathrin kombinierten Arbeit und Urlaub auf Malta. Foto: Robert Kalss
BTX kleines Foto unten: Die Mittelmeerinsel Malta gehört zur EU und ist ein perfektes Land für ein Erasmus-Auslandspraktikum.
Foto: Hannah Erharter
Das beschreibt mein Praktikum in Spanien perfekt. Ich war in Calpe, einer Stadt an der Südküste Spaniens zwischen Alicante und Valencia, mit etwa 30.000 Einwohnern. Die Stadt wird täglich von vielen Touristen besucht, und das Gran Hotel Sol y Mar, in dem ich für zwölf Wochen arbeitete, war eine der besten Adressen für Besucher dieser Region. Das Hotel bietet Platz für bis zu 700 Gäste und beschäftigt mehr als 250 Mitarbeiter. Es ist zwar teuer, aber der Preis ist gerechtfertigt: Man hat einen unglaublichen Meerblick, genießt ein reichhaltiges Frühstück und kann den Tag am Pool mit freundlichem Personal und besonderen Events verbringen. Das Abendessen im Hotel ist ebenfalls etwas Besonderes, mit einer großen Auswahl an Speisen.
Ich war richtig stolz, in einem so renommierten Hotel zu arbeiten. Die anderen Kellner begrüßten uns freundlich und zeigten uns schnell, wie alles funktioniert. Das Personal war hilfsbereit, sprach aber kein Englisch. Zum Glück war das Barpersonal, darunter Sergio, der sogar Deutsch konnte, sprachlich versierter. Anfangs hatten wir Schwierigkeiten mit der Sprache, doch nach und nach lernten wir wichtige Phrasen und konnten uns mit den Kollegen unterhalten und sogar Freundschaften schließen. Lisa und ich arbeiteten täglich von 8:30 bis 16:30 (oft auch bis 17:30). Am Anfang war es ruhig, da vor allem Rentner im Hotel waren, aber mit Beginn der Ferien wurde es hektischer. Rückblickend war es eine wirklich tolle Erfahrung.
Im Rahmen unserer Ausbildung bekamen wir, Martina Müller, Katharina Fuchs und Amelie Wieser, drei Schülerinnen des heurigen 4. Jahrgangs der HBLW-Saalfelden, die einmalige Gelegenheit, ein dreimonatiges Praktikum im sonnigen Süditalien – genauer gesagt auf der wunderschönen Insel Sardinien zu absolvieren. Gearbeitet haben wir im Falkensteiner Resort Capo Boi in Villasimius, dieses 5 Sterne-Hotel gehört zur Südtiroler Falkensteiner-Hotelkette. Für uns war es eine aufregende und bereichernde Zeit, in der wir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich viel gelernt haben.
Doch wieso haben wir uns überhaupt dazu entschieden, unser Pflichtpraktikum im Ausland anzutreten? Der Hauptgrund war vor allem neue Erfahrungen, abseits von zu Hause, zu machen. Weiters wollten wir unser Italienisch, welches wir in der Schule lernen, praktisch anwenden und verbessern. Ob uns das gelungen ist, werden wir im Italienisch-Unterricht feststellen. Doch eins kann man sagen, die Erfahrungen und Erinnerungen werden wir alle drei nicht so schnell vergessen. Denn durch diese Zeit haben wir so viele tolle Leute aus vielen verschiedenen Ländern kennengelernt, wir haben uns selbst weiterentwickelt und hatten eine Menge Spaß miteinander.
Die 3. HLD beteiligte sich im KOMD-Unterricht mit spannenden Animationen am landesweiten Wettbewerb der EU-Stabsstelle Salzburg. Die Preisverleihung erfolgte am 17.Juni 2024 in der vollbesetzten Universitätsaula in Salzburg.
Nach einer interessanten Diskussion mit der Verfassungsministerin Karoline Edtstadler zu brandaktuellen Themen und EU-Themen überreichten Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Wettbewerbsorganisatorin Gritlind Kettl die Preise an die von der Jury ausgewählten Wettbewerbsgewinner. Die drei besten Klassen erhielten neben den Urkunden und EU-Sachpreisen auch Geldpreise für Reisen in die EU-Hauptstädte Brüssel und Strassburg.
In der HBLW Saalfelden fand im Rahmen des Seniorencafes ein generationenübergreifendes Projekt statt, bei dem SchülerInnen der 1. Klasse Fachschule und der Ethikgruppe 35 Senioren bei der Nutzung von Handy und Tablet unterstützten. Bei Kaffee und Kuchen wurden digitale Fragen beantwortet und Erfahrungen ausgetauscht. Die Veranstaltung, in Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk, förderte den Austausch zwischen Jung und Alt und stieß auf große Begeisterung.
Unter diesem Motto fand im Schulrestaurant der innovativen Saalfeldner Schule ein spannender Kochwettbewerb statt, bei dem Schülerinnen ihre Kreativität unter Beweis stellten.
„Gut, sauber und fair“ war die Voraussetzung für die von den Schülerinnen gekochten Slow Food-Speisen, welche dann gemeinsam mit witzigen oder lehrreichen Geschichten präsentiert wurden.
Muas, neu interpretiert
Eine hochkarätige Jury, bestehend aus Robert Mair (Tiroler Buam, Vorderglemm), Jörg Zisler (Oafach guat, Weißbach), Rosemarie Mehr (Brandlwirt Saalfelden), Rudi Schnöller Pradl, Hans Fuchs und Wolfgang Schäffner bewertete die Gerichte fachkundig und spendierte auch die Preise für den talentierten Kochnachwuchs. Am Ende konnte ein Siegergericht alle überzeugen: „Muas“, neu interpretiert.
Noch nie gab es bisher eine Ausstellung im Museum im Pinzgau, die europaweit solch große Beachtung fand. Zusammen mit dem Grünen Gewölbe in Dresden und der Slowakischen Nationalgalerie in Bratislava zeigt das Museum im malerischen Ortsteil Hütten bis 31.Oktober 2024 die Ausstellung „Rotes Gold-Das Wunder vom Herrengrund“. Gezeigt werden dabei Gegenstände aus sogenanntem „Roten Gold“, durch Kupfervitriol mit einer rot-goldenen Kupferschicht überzogene kunstvolle Eisengefäße. Dazu kommen sogenannte „Handsteine“, besonders schöne Steine aus Bergwerken, die zu kleinen Kunstwerken für Schatzkammern verarbeitet wurden.
Barockes Festmenü – serviert von der HBLW Saalfelden
Kulinarisch begleitet wurde die feierliche Ausstellungseröffnung auf dem Museumsgelände von der HBLW Saalfelden, die die zahlreichen geladenenen Gäste mit einem barocken Menü überraschte und verwöhnte. Man reichte Forellenpastete, eine Polnische Suppe mit Rosinen und Mandeln, Huhn mit Grießknödeln und Kandlmilch mit Zuckerwerk, dazu passende Weine, Bier und Apfelsaft und Wasser aus Leogang. Die heimischen und die internationalen Gäste zeigten sich begeistert vom Niveau der kulinarischen Umrahmung und dem professionellen Service.
Im Herbst 2022 übernahm die gelernte Mathematikerin und Informatikerin Mag. DI Christiane Allerstorfer-Oberhofer die Leitung der Schule und bringt seither viel Schwung und viele gute Ideen in die HBLW. Seit 12.April 2024 ist sie nun offiziell Direktorin der HBLW Saalfelden.
Im Rahmen einer kleinen stimmigen Feier in der Cafeteria der Schule überreichte der Leiter des pädagogischen Bereiches der Bildungsdirektion Salzburg, Hofrat Anton Lettner, Christiane Oberhofer-Allerstorfer das Ernennungsdekret. Er gratulierte der neuen Direktorin ganz herzlich zur offiziellen Bestellung, wünschte ihr viel Glück zur verantwortungsvollen Aufgabe, die nur – mit einem Blick auf den Ehemann der neuen Direktorin – mit dem Rückhalt aus der Familie zu schaffen sei. Auch Qualitätsmanagerin Elke Haiden beglückwünschte die neue Direktorin, mit der sie schon seit geraumer Zeit sehr gut zusammenarbeite.
Back to the roots
Für Christiane Allerstorfer-Oberhofer schließt sich mit der Bestellung zur Direktorin ein Kreis. Die aus Saalfelden stammende Pädagogin maturierte an der HBLW Saalfelden, studierte danach Informatik und Mathematik in Salzburg und arbeitete acht Jahre erfolgreich bei den Firmen Quehenberger und Siemens als Informatikerin. 2007 wechselte sie zurück an die HBLW Saalfelden, die sie seit Anfang November 2022 leitet. Die neue Direktorin ist eine Verfechterin flacher Hierarchien in ihrem Wirkungsbereich. Ganz besonders wichtig ist der neuen Direktorin eine noch engere Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und dem nachgelagerten universitären Bildungsbereich, jenen zwei Bereichen, in denen die Absolventinnen und Absolventen der HBLW ihre Lebenswege fortsetzen.
BTX1.: Hofrat Anton Lettner gratuliert der neuen HBLW-Direktorin Christiane Allerstorfer-Oberhofer zur offiziellen Ernennung. Foto: Erika Herzog
BTX2.: Schulqualitätsmanagerin Elke Haiden und Hofrat Anton Lettner von der Bildungsdirektion Salzburg mit der neuen HBLW-Direktorin Christiane Allerstorfer-Oberhofer. Foto: Erika Herzog
Mit der aktuellen Ausstellung ihrer konzeptionellen und ästhetischen abstrakten Fotoserien präsentieren die beiden Fotokünstlerinnen Ulrike Unterbruner aus Salzburg und die Zellerin Lisa Kschwendt in der Galerie SCOLARTA der HBLW Saalfelden erstmals gemeinsam die Ergebnisse ihrer engen Zusammenarbeit.
Kennen gelernt haben sich die beiden Fotografinnen in Linz, wo sie gemeinsam erfolgreich den Lehrgang für angewandte und künstlerische Fotografie an der renommierten Prager Fotoschule absolvierten. Ulrike Unterbruner aus Salzburg, die vor ihrer Pensionierung als Professorin für Fachdidaktik an der Uni Salzburg wirkte, beschäftigt sich heute vor allem mit konzeptueller und abstrakter Fotografie, die sich oftmals der alltäglichen Betrachtung entziehen. Im konkreten Fall sind es die Formen und Strukturen von Folien, mit denen Heuballen umwickelt sind, die zu Tausenden im ganzen Bundesland zu finden sind. Die von ihr ausgewählten Detailansichten werden dann zusätzlich bearbeitet und verfremdet und entwickeln dadurch eine unglaubliche Wirkung und Dynamik. Lisa Kschwendt, die als Lehrerin an der HBLW im Jahr 2001 die Galerie SCOLARTA gründete, aufbaute und bis 2016 leitete, widmet sich aktuell neben der Naturfotografie zunehmend auch der konzeptionellen Fotografie und der Fotoreportage. Verborgene Ästhetik findet sie auf ausgedehnten Spaziergängen und Streifzügen durch die Pinzgauer Natur. Sie sieht dabei Dinge, die sie mit ihren Arbeiten für jene sichtbar macht, die achtlos daran vorübergehen. Früher hat sie gemal, heute gestaltet sie Fotos, die sie danach weiterbearbeitet.
Die aktuelle Vernissage wurde von der 4HLE der HBLW Saalfelden unter der Leitung der Lehrkräfte Robert Kalss und FV Brigitte Hartl im Rahmen des Faches “Event- und Cateringmanagement” geplant und organisiert. Neben der grandiosen musikalischen Begleitung durch Marius Szitowszky auf dem Klavier (Werke von Schostakowitsch, Brahms, Chopin und Debussy) erfreuten sich die zahlreichen Gäste am köstlichen Wiener Mehlspeisenbuffet, zubereitet von den ehemaligen Arbeitskolleginnen von Lisa Kschwendt, und an fruchtigen Weinen des Weingutes Frauwallner aus Straden in der Südoststeiermark und an Milchprodukten der Pinzgau Milch aus Maishofen.
Die sehenswerte Fotoausstellung der beiden Fotokünstlerinnen ist noch bis 5. Juli 2024, an Schultagen von 8:00 bis 18:00 geöffnet.
BTX 1.: (von li.) Lisa Kschwendt und Ulrike Unterbruner bei der feierlichen Ausstellungseröffnung, Mihaela Mazur (4HLE) führte durch das Programm Foto: Ash
BTX 2.: Feminity (Weiblichkeit) ist eine der hervorragenden abstrakten Arbeiten von Ulrike Unterbruner Foto: Robert Kalss
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir am 29. Februar 2024 einen Weltrekord aufgestellt haben! Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der HBLW Saalfelden präsentierten wir stolz eine 50 Meter lange Motivbiskuitroulade. Dieses Projekt wurde im Rahmen des Projektunterrichts von 21 Schülerinnen und 4 Lehrpersonen umgesetzt. Die Unterrichtsgegenstände UDLM und WIWE spielten dabei eine entscheidende Rolle. Ein besonderer Dank geht an unsere Sponsoren, die dieses Vorhaben unterstützt haben. Das österreichische Rekordinstitut hat unseren Rekord offiziell bestätigt. Wir sind stolz auf unsere Leistung und freuen uns auf weitere spannende Projekte in der Zukunft.