Auslandspraktikum – Erasmus+ Mobilitätsprojekt

Foto-Auslandspraktikum„… um eine Lebenserfahrung reicher“

Wie jedes Jahr absolvierten auch im Schuljahr 2015/16 wieder sehr viele Schülerinnen des dritten Jahrgangs der HBLW Saalfelden ihr Pflichtpraktikum in verschiedenen EU-Ländern. Dadurch konnten sie viele neue Erfahrungen sammeln sowie ihre Fremdsprachkenntnisse erheblich verbessern.

Mit dem EU-Projekt Erasmus+, für Personen in der beruflichen Erstausbildung, wurden auch im Jahr 2016 wieder 50 Schülerinnen, die ihr Pflichtpraktikum in Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien absolviert haben, finanziell unterstützt. Diese Förderung soll den Aufwand für die Transportkosten und den Aufenthalt im Zielland abdecken. Das Pflichtpraktikum umfasst eine Zeitspanne von 12 Wochen und muss zwischen dem dritten und vierten Jahrgang absolviert werden. Da die Schülerinnen in einem fremden Land auf sich alleine gestellt sind, lernen sie viel über andere Kulturen, verbessern ihre sprachlichen Fähigkeiten, schließen neue Bekanntschaften mit Menschen verschiedener Herkunft und werden selbstständiger und verantwortungsbewusster. Anfang Oktober kehrten unsere Praktikantinnen – zufrieden und stolz, einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Schullaufbahn gemeistert zu haben – an die HBLW zurück und berichteten von ihren Erfahrungen. Seit Oktober laufen bereits wieder die Vorbereitungen für Erasmus+ 2017 und so wie es aussieht, wird auch 2017 wieder der Großteil unserer Schülerinnen diesen wichtigen Schritt ins Ausland wagen.

Vicky-DanhausenFrankreich: Vicky, Evvron-Mezangers und Hyères:
„Von meinem 3-monatigem Praktikum verbrachte ich 6 Wochen im Norden von Frankreich, im Hotel Relais du Gué de Selle, in und 6 Wochen im Süden im Hotel Belambra Riviera Beach Club. Ich hatte mich für diese Variante entschlossen, da ich sehr gerne reise und mehr von Frankreich sehen wollte. Sowohl im Norden als auch im Süden hatte ich, mit wenigen Ausnahmen, sehr nette Kollegen, mit denen ich in meiner Freizeit gerne etwas unternahm. Unter anderem durfte ich beim Ausrollen der längsten Picknickdecke der Welt in der Mayenne mithelfen. Im Hotel Relais du Gué de Selle wurde speziell im Service auf professionelle Arbeit geachtet. Wohingegen es im Süden darum ging, die Arbeit so gut und so schnell wie möglich zu erledigen. Für mich war es eine großartige Erfahrung, mich alleine im Ausland zurechtzufinden, und ich kann das jedem nur empfehlen!“

Claudia und LauraGroßbritannien: Claudia und Laura, Newcastle upon Tyne:
„Wir verbrachten unser dreimonatiges Praktikum im Norden von England. Am Anfang waren wir natürlich nervös, was auf uns zukommen würde, doch all unsere Sorgen waren unbegründet. Wir kamen super mit unseren Kollegen und Mitbewohnern zurecht, und lernten auch vieles, und das nicht nur im sprachlichen Bereich. Auf jeden Fall ist diese Erfahrung eine Zeit, an die wir gerne zurückdenken.“

Foto-AgrihotelItalien: Julia, Cecina (Toskana):
„Wir haben unser Praktikum im Agrihotel Elisabetta in Cecina, in der Toskana, absolviert. Das Hotel ist ein Familienbetrieb der Familie Brunetti, in dem wir herzlich aufgenommen wurden. Janine, Anja und Theresa haben im Service und am Pool gearbeitet und Julia war in der Küche. Wir haben alle eine tolle Erfahrung gemacht, die zu unserer Weiterentwicklung einen wichtigen Teil beigetragen hat. Das Hotel kann man auf jeden Fall weiterempfehlen, da wir nicht nur viel gelernt haben, sondern auch jede Menge Spaß mit unseren Kollegen und Vorgesetzten hatten.“