Der beste aller (österreichischen) Filme im Nexus

BTX.: Adrian Goiginger (li.) und Dominik Wallner auf der Bühne der Blackbox im Nexus. Foto: Robert Kalss

BTX.: Adrian Goiginger (li.) und Dominik Wallner auf der Bühne der Blackbox im Nexus. Foto: Robert Kalss

Nur zwei Tage, nachdem er bei der Verleihung der österreichischen Filmpreise in Grafenegg der große Gewinner war (bester Film, beste Regie, bestes Drehbuch, beste weibliche Hauptdarstellerin, beste männliche Nebenrolle), hatten die Schüler und Schülerinnen der 3.,4. und 5. Jahrgänge der HBLW Saalfelden im Rahmen einer Sonderaufführung die Möglichkeit, mit dem gefeierten Jungstar (26) der österreichischen Filmszene über seinen preisgekrönten Film „Die beste aller Welten“ zu sprechen. Offen, eloquent und natürlich beantwortete der Regisseur und Drehbuchschreiber alle Fragen über seine Biografie und seinen Film, der zu einem großen Teil autobiografisch ist. Allerdings wolle er ihn nicht als Drogenfilm sehen, sondern als Liebesfilm, der die starke Liebe einer Mutter zu ihrem Kind zeige. Außerdem wollte er mit seinem Film seiner Mutter, die vor ein paar Jahren jung starb, ein Denkmal setzen, als Dank dafür, dass sie als Mutter, trotz widriger Rahmenbedingungen, alles richtig gemacht habe. Dominik Wallner, seit zehn Jahren ein enger Freund Goigingers, erzählte über seine Rolle als Gestalter der Filmmusik. Das nächste Filmprojekt Adrian Goigingers hat übrigens die spannende Biografie seines Urgroßvaters aus Saalfelden zum Inhalt, der vor kurzem 99-jährig starb. In ca. einem Jahr wird es für diesen Film im Pinzgau ein „offenes Casting“ geben.