HOLOGRAMM – TAUERNSCHMIEDE

Wir lernen u. a. in der Vertiefung MEDIENINFORMATIK:
Wie kann ich Produkte noch professioneller vermarkten?
Anhand einer besonderen Produktpräsentation, z. B. der beeindruckenden
holografischen Darstellung.
Die Darbietung mittels Hologramm hat viele Vorteile:

  • das Produkt/die Ware muss nicht physisch anwesend sein
  • es spart Transportkosten
  • oft gibt es nur ein Exemplar – mit Holografie einfach vervielfältigen
  • günstig bei verderblicher Ware
  • dient zur Sicherheit bei seltenen Exponaten oder kostbaren Gegenständen
  • praktische Handhabe auf Messen oder bei Vorträgen
  • u.v.m.

In diesem Video zeigen Schülerinnen (Sandra Eder und Anna Oberschachner) den Herrenring, der von Christoph FRITZ – TAUERNSCHMIEDE (Goldschmied aus Mittersill) für ein Matura-Projekt entworfen und kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Die holografische Umsetzung ist von Elisabeth Erler und Julia Vasic in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit “Ausgewählte Marketinginstrumente sowie ihre mögliche Evolution durch Holografie ” erarbeitet worden. Danke an unseren Projektpartner Christoph – unseren Projektpartner – und an alle Beteiligten!
Projektcoaching: M. Streitwieser

Die DARBIETUNG:
Die Hardware besteht aus einem kleinen Motor mit einem Rotorblatt. Der ganze Apparat wird mit Strom betrieben. Auf einem Speicherchip wird das fertige Hologramm (das Endprodukt) geladen und durch Rotation sowie in Aktion gesetzte Leuchtkörper dreidimensional dargestellt. Die anspruchsvollste Arbeit dabei ist jedoch die softwaremäßige Erstellung des Produkts oder eines Objekts.

Dieses Gerät kann an und für sich fix an einer Wand angebracht werden. Wir haben in der Schule dafür ein Gestell mit Rollen, damit die Mobilität für Präsentationszwecke innerhalb des Schulhauses noch besser gegeben ist.

Wir dürfen darauf hinweisen, dass sich die tatsächliche Präsentation von dieser Videodarstellung etwas unterscheidet. Man sollte sich dies unbedingt einmal live ansehen, da die Dreidimensionalität in der Realität einfach noch besser zur Wirkung kommt. Zudem möchten wir anmerken, dass es sich bei diesem Gerät um eine relativ kostengünstige Hologramm-Hardware-Variante handelt. Nach oben hin (auf den Preis und das qualitative Ergebnis bezogen) gibt es nahezu keine Grenzen. Die Forschung und Entwicklung schreitet gerade in diesen Bereichen enorm voran. Und die Medieninformatiker/-innen der HBLW sind jedenfalls ganz vorne mit dabei!
Bericht von M. Streitwieser